„Bekanntes, Neues und hoffentlich was Leckeres“.
Unsere Wanderung stand unter dem Motto „Bekanntes, Neues und hoffentlich was Leckeres“. Bei leicht bedecktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen sind wir wie schon oft am S-Bahnhof Werden gestartet und gleich auf und zu neuen Wegen links der Ruhr in Richtung Kettwig gegangen. Doch nicht lang und dann gings bei Heidhausen relativ steil rauf in die Felder, mit großem Rundumblick auf Teile von Heidhausen und Oefte, über Kettwig, der Wetterwarte in Bredeney, Villa Hügel bis Werden. Der neue Zeppelin ist uns da zum ersten Mal und bis zum Ende der Tour immer wieder begegnet. Weiter gings zwischen den Feldern in den Wald nach Oefte rein.
Klimaprojekt „Fünf die Woche“
Eines unserer Tagesziele erreichten wir bald. Von unserem Klimaprojekt „Fünf die Woche“ haben wir uns an einer Wiederaufforstung beteiligt und die wollen wir besuchen. Dort wurden im Frühjahr auf 0,7 Hektar gut 3.500 Setzlinge gepflanzt. Mit unserer Spende konnte innerhalb dieser Fläche etwa 100 m² hergerichtet und mit Setzlingen bepflanzt werden. An allen Setzlingen wächst zartes Grün und obwohl die Fläche nicht eingezäunt ist, konnten wir wenig Verbiss durch Rehe feststellen. An dieser Stelle beginnt etwas Neues…drücken wir die Daumen.
Wer sich das genauer ansehen möchte, hier die Geodaten 51.37240, 6.97903
Kettwiger Panoramasteig
Weiter geht’s auf Waldwegen an weiteren Wiederaufforstungen vorbei.
Nach einiger Zeit erreichen wir den Kettwiger Panoramasteig und folgen diesem eine Weile bergauf und bergab. Dann schwenken wir in Richtung Rathaus von Heidhausen um. Zwischendurch, nach etwa 2 ½ Stunden Wanderung mit Pausen, verabschieden wir an einer Bushaltestelle einige unserer Mitwanderer, da diese noch weiteres vorhaben bzw. die restliche Wanderung zu viel ist. Diese Option, nur einen Teil der Wanderung mitzugehen, wollen wir zukünftig mehr ins Auge nehmen und direkt bei der Planung mitdenken (wo am Weg sind Bushaltestellen etc.) und bei der Einladung mit aufnehmen, da insbesondere während der Tumorbehandlung oder nach Eingriffen die Wanderstrecke oder auch der Tag zu lang ist.
Von Heidhausen bis Haus Scheppen
Die restliche Gruppe hat noch gut eine Stunde Weg vor sich. Zuerst geht’s ein Stück entlang der Straße, aber zwischen Rathaus und freiwilliger Feuerwehr Heidhausen gelangen wir wieder in den Wald mit schönen und angenehmen Wegen. Diese gehen wir bis zum Hespertal und folgen der Straße kurze Zeit, bevor wir für das letzte Stück die alte Eisenbahntrasse unter die Füße nehmen. Das Dröhnen der Motorräder begleitet und leitet uns zum Haus Scheppen. Geschafft, wir sind an unserem heutigen Tagesziel. Mittlerweile ist der Himmel strahlend blau und die Sonne hat ordentlich Kraft. Wir lassen uns leckere Currywurst, Pommes und kühle Getränke schmecken und gehen nach einer ausgedehnten Pause auf das neu elektrifizierte Schiff „Baldeney“ in Richtung Wehr, welches wir nach gut einer halben Stunde erreichen. Hier endet unsere heutige Wanderung, wir hatten einen herrlichen Urlaubstag.
Andreas
